Der Süden von Myanmar kann erst seit einigen Jahren bereist werden und ist touristisch noch weitgehend unerschlossen. Zu Myanmar gehört ein ca. 700 km langen Küstenstreifen südlich von Yangon. Im Westen davon liegt die Andamanen-See mit dem Mergui-Archipel, das über 800 unberührte Inseln und unzähligen Eilande aufweist. Im Osten des Landstreifens zieht sich von Norden nach Süden eine über 1.000 m hohe Gebirgskette mit noch unberührten Urwaldgebieten hin. Westlich davon befindet sich die Grenze mit Thailand. Der Süden Myanmars weist eine Fülle von kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, bezaubernden Landschaften und lebendigen Traditionen auf. Chinesische, indische, und thailändische Einflüssen sowie die verschiedenen traditionsreichen Ethnien geben dem Süden von Myanmar eine besondere Note. An den Küsten entlang der Andamanensee findet sich nur an ganz wenigen Stellen sich so etwas wie eine touristische Infrastruktur.